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HPV-Impfung

Etwa 80 Prozent aller Menschen machen im Laufe ihres Lebens eine HPV Infektion durch, meist unbemerkt. Bei Frauen sind die zervikalen Infektionen (Gebährmutterhalsinfektionen) und Erkrankungen am häufigsten, aber auch Männer können beispielweise mit Genitalwarzen oder Tumoren im Genitalbereich betroffen sein.

Eine HPV-Infektion heilt in der Regel nach ein bis zwei Jahren aus. Auch anschließend ist eine Impfung noch sinnvoll, jedoch wirkt sie nicht therapeutisch, sondern schützt vor zukünftigen Infektionen. Grundsätzlich gilt: JE FRÜHER GEIMPFT, DESTO BESSER!

Wen schützt die Imfpung?

Der Vierfach- Imfpstoff ist auch bei infizierten Patienten sehr effektiv. Inzwischen zeigen die Daten, dass die Impfung auch bei nicht mehr jungen Frauen sinnvoll ist.

Zusätzlich verhindert eine Imfpung bei Frauen zwischen 24- und 45 Jahren zervikale Läsionen bis zu 94 % und Genitalwarzen bis zu 100 %.

Die Wirksamkeit bei den Männern ist ebenfalls bewiesen und der Impfstoff ist inzwischen auch für Kinder ab 9 Jahren zugelassen.

(Quelle: Roland Müller-Waldeck. Virtueller Fortbildungskongress des Berufsverbands der Frauenärzte in März 22)

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